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Take Two rechtfertigt Mikrotransaktionen

21.02.2014 um 13:12 Uhr
Jeder kennt sie, jeder hasst sie - Mikrotransaktionen. Auch im Blockbuster des letzten Jahres aus dem Hause Rockstar Games sind eben diese enthalten. Die Rede ist von GTA 5, denn im Online-Modus kann man bekanntlich Ingame-Währung auch mit echtem Geld erwerben, oder aber auch ehrlich im Spiel selber verdienen.



Viele sind der Meinung, das diese Mikrotransaktionen die Funktion haben mehr Umsatz zu generieren. Aus diesem Grund wird Rockstar Games oft von Fans kritisiert, weshalb sich Take-Two Interactive CEO Strauß Zelnick zu dieser Thematik geäußert und diese Entscheidung abermals gerechtfertigt hat. "Unser primäres Ziel ist es, die Verbraucher zu begeistern und eine tolle Erfahrung zu bieten. Wie Sie wissen ist GTA Online eine kostenlose Spielerfahrung und es gibt immer wieder die Möglichkeit der wiederkehrenden Ausgaben im Spiel, welche aber keine Pflicht sind. Wir haben 32,5 Millionen Exemplare von GTA 5 verkauft und wir haben außergewöhnliche wirtschaftliche Ergebnisse genossen. Doch der Ausgangspunkt für diese Ergebnisse sind die begeisterten Kunden, denen wir eine fantastische Erfahrung gaben. Und das ist unser Fokus in GTA Online". Es geht dabei also nicht darum, mehr Umsatz zu generieren, sondern vielmehr darum möglichst viele Spieler zu erfreuen.

Zitat:

"As you know, GTA Online is a free to play experience and there is opportunities for recurrent consumer spending within the game, and no obligation of course. But we have sold in 32.5 million units of Grand Theft Auto 5. We have enjoyed an extraordinary economic result. But the starting point for that economic result is delighting consumers, giving them a fantastic experience. And that’s our focus in GTA Online."


Nicht verschweigen lässt sich aber der Fakt, dass diese Art der Handhabung viele Spieler mit geteilter Meinung entgegen treten. Es gibt zum einen die Core-Gamer, die viel spielen und daher keine Mikrotransaktionen benötigen, und dann gibt es noch die User, die vielleicht aus Zeitgründen nicht so oft spielen und deshalb mit echtem Geld den Fortschritt beschleunigen.
Auch gab Zelnick zu, dass es mit der Ingame-Währung diverse Probleme gab. Wir erinnern uns an die Cheater, die sich durch einen Glitch eine goldene Nase verdient haben. Diese Schwierigkeiten seien zwar behoben worden aber man arbeitet weiter daran, dass so etwas künftig nicht mehr passiert und den Spielspaß dadurch behindert. "So lange die Leute GTA Online lieben, ist das für uns großartig.", fügt Zelnick hinzu.
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