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Wir kratzen bei Open-World-Spielen erst an der Oberfläche

22.10.2011 um 11:32 Uhr
Der Entwickler Rockstar Games ist bekannt für seine sogenannten Open World-Titel; Spiele, bei denen man eine riesige, größtenteils offene Welt erkunden kann. Unter anderem zählen Grand Theft Auto 4 und Red Dead Redemption zu den Werken von Rockstar Games.

Doch so gut diese Spiele auch sein mögen, sie alle haben erst an der Oberfläche des Genres gekratzt. Dies behauptet zumindest Dan Houser, der Vizepräsident des Studios. In einem Interview mit dem Magazin IGN antwortete er auf die Frage nach der Zukunft von Rockstar Games folgendes:

Wer weiß das schon? Ich denke, es gibt noch etwas sehr Interessantes in der Open-World-Erfahrung. Wir haben bereits zehn Spiele in diesem Genre gemacht und dennoch fühlen sie sich für mich nicht langweilig an. Es scheint so, als würden wir immer noch lediglich an der Oberfläche des Potenzials. Doch wer weiß schon, was wir noch machen werden. Hoffentlich werden wir in den nächsten zehn Jahren einige interessante Spiele gemacht haben. Das ist immer uns Ziel.


Derzeit arbeitet Rockstar Games mit hoher Wahrscheinlichkeit an Grand Theft Auto 5 , das bisher allerdings noch nicht offiziell angekündigt wurde. Ob dieses Spiel die Maßstäbe für das Genre neu setzen wird, bleibt abzuwarten.

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